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WDH: Baubranche ging noch mit Umsatzplus ins Corona-Jahr

(Im letzten Satz wurde korrigiert, dass in der Statistik sämtliche Betriebe berücksichtigt werden)

WIESBADEN (dpa-AFX) - Mit einem deutlichen Umsatzplus von 13 Prozent ist die Baubranche in das Jahr 2020 gestartet. Die Umsätze des Bauhauptgewerbes lagen im Januar 13,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Die Betriebe beschäftigten vor der Corona-Krise auch 2,3 Prozent mehr Leute als noch im Januar 2019.

Am Bau stellt der Januar witterungsbedingt in der Regel den schwächsten Monat des Jahres dar. 2020 war der Absturz vom Dezember aber nicht ganz so tief wie in den Jahren zuvor, so dass letztlich alle Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes deutlich besser da standen als ein Jahr zuvor. Lediglich der Bau von Rohrleitungen, Brunnen und Kläranlagen konnte mit 3,3 Prozent höherem Umsatz kein zweistelliges Plus zum Vorjahresmonat verzeichnen. Die deutlichsten Umsatzsteigerungen gab es im Straßenbau (+22,1 Prozent) und in der Dachdeckerei (+19 Prozent).

Hintergrund waren der noch ungebrochene Immobilienboom und zahlreiche öffentliche Aufträge insbesondere im Straßenbau. Die hohe Auslastung der Betriebe hat auch weiterhin die Preise für Bauleistungen an Wohngebäuden nach oben getrieben. Im Februar diesen Jahres lagen sie 3,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) ebenso wie von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau). Die Statistik des Bundesamtes berücksichtigt sämtliche Betriebe.