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WDH: Baerbock erwartet von G20-Gipfel Zeichen der Geschlossenheit an Putin

(Überflüssiges Wort gestrichen)

BERLIN (dpa-AFX) - Außenministerin Annalena Baerbock erwartet vom Gipfel der Gruppe der großen Wirtschaftsnationen (G20) auf Bali ein klares Zeichen internationaler Geschlossenheit gegen den russischen Krieg in der Ukraine. Die allermeisten Staaten der Welt und der G20-Runde sähen den Krieg als Völkerrechtsbruch, sagte die Grünen-Politikerin am Freitag nach einem Treffen mit ihrem litauischen Amtskollegen Gabrielius Landsbergis in Berlin. Man habe auch im Rahmen der wirtschaftsstarken Demokratien (G7) und der Vereinten Nationen deutlich gemacht, "dass dieser fatale Bruch des Völkerrechtes von der Gemeinschaft weder akzeptiert noch unterstützt wird. In keinstem Maße." Dies werde auch die Botschaft des G20-Gipfels auf Bali sein.

Auf die Frage, wie sie die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin bewerte, nicht zum Gipfel am kommenden Dienstag und Mittwoch auf die indonesische Insel zu reisen, sondern Außenminister Sergej Lawrow zu schicken, sagte Baerbock: "Die Reiseplanungen des russischen Regimes verdeutlichen aus meiner Sicht das, was unsere internationale Stärke ist: dass wir in diesen schwierigen Zeiten zusammenstehen für die Ukraine und für das internationale Recht."

Mit Blick auf Lawrow, der den Konferenzsaal bei einem Treffen der G20-Außenminister Anfang Juli auf Bali direkt nach seiner Rede verlassen hatte, sagte Baerbock, jeder habe damals sehen können, dass Lawrow die Sorgen und Nöte der anderen Teilnehmer gerade im globalen Süden nicht interessiert hätten. Wäre er geblieben, hätte er "nur gehört, wie furchtbar dieser russische Angriffskrieg auf die Ukraine nicht nur für die europäische, sondern für die internationale Friedensordnung und für die internationale Gemeinschaft mit Blick auf explodierende Energie- und Lebensmittelpreise ist".