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WDH: Al Gore mahnt Staaten zur Einhaltung ihrer Klima-Versprechen

(Überflüssiges Wort in der Überschrift gestrichen)

BERLIN (dpa-AFX) - Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore hat die Staaten dazu ermahnt, ihre Klimaschutz-Versprechen einzulösen. "Was wir bislang erlebt haben, ist nichts im Vergleich zu dem, was geschehen würde, wenn wir die Zusagen, die hier in Glasgow gemacht worden sind, nicht einhalten würden", sagte Gore am Freitag auf der Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow.

Die Staatengemeinschaft könne die Erwartungen der jungen Leute erfüllen, sagte Gore mit Blick auf die zahlreichen Demonstranten, die am Freitag für eine ambitioniertere Klimapolitik in Glasgow und anderswo auf die Straße gingen.

Um die junge Generation nicht zu enttäuschen, müsse aber Schluss sein "mit der Zeit des Aufschiebens und der Ablenkung", erklärte der langjährige Umweltaktivist. Die Staatengemeinschaft müsse anerkennen, dass sie nun in eine "Phase der Konsequenzen" eingetreten sei und diese zu einer "Phase der Lösungen" machen.

Niemand könne mehr wegschauen. Die Welt befinde sich in einer Zeit der "radikalen Transparenz", sagte Gore. Es gebe sehr genaue Daten über Treibhausgasemissionen und ihre Auswirkungen auf den Planeten. Auch die Verursacher von Treibhausgasen seien genau identifizierbar, erklärte er. Dabei gehe es nicht darum, eine Art Klima-Polizei zu errichten, sondern darum, gemeinsam Verantwortung zu tragen. "Die ganze Welt ist miteinander verbunden". Das habe auch die Pandemie gezeigt. Auch für die Klimakrise gelte: "Wir sollten auf die Warnungen der Wissenschaft hören."