Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.400,23
    +1.043,93 (+1,76%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.385,16
    +72,54 (+5,53%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

WDH 2: Habeck sieht Grüne bei 20 Prozent zur Bundestagswahl

(Im letzten Absatz, zweiter Satz, wurden zur Präzisierung für Scholz und Laschet die Prozentzahlen des ZDF-"Politbarometers" ergänzt.)

KIEL/BERLIN (dpa-AFX) - Grünen-Chef Robert Habeck sieht trotz des Wirbels um Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock weiterhin gute Chancen seiner Partei für die Bundestagswahl. "Wir haben alle Chancen, das beste Ergebnis, das wir jemals hatten, zu bekommen - das heißt ein Wahlergebnis um die 20 Prozent", sagte Habeck der Deutschen Presse-Agentur zum Abschluss einer zweiwöchigen Tour in Schleswig-Holstein, die am Freitag zu Ende ging.

"Natürlich kann aus diesen 20 Prozent auch mal mehr werden und natürlich kann es auch mal runtergehen. Wir wissen schon, woher wir kommen und was wir uns da aufgeladen haben", sagte Habeck im Blick auf Umfragewerte und Baerbocks Kanzlerkandidatur. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Grünen an der nächsten Bundesregierung beteiligt sein werden, bezifferte Habeck mit 80 Prozent. Die Frage der Kanzlerschaft sei weiterhin offen.

Wenn der oder die Kanzlerin in Deutschland direkt wählbar wäre, würden sich 20 Prozent der Teilnehmer einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov für den aktuellen Finanzminister Olaf Scholz (SPD) entscheiden, 15 Prozent würden NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und 13 Prozent Baerbock wählen. Beim ZDF-"Politbarometer" sähe die Reihenfolge genauso aus - mit 34 Prozent für Scholz, 29 Prozent für Laschet und 20 Prozent für Baerbock. Bei der Sonntagsfrage lägen Grüne und SPD YouGov zufolge mit 16 Prozent gleichauf, während CDU/CSU mit 28 Prozent rechnen könnten. Das ZDF-"Politibarometer" sieht die Grünen bei 21, die SPD bei 16 und die Union ebenfalls bei 28 Prozent.