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Warnstreiks bremsen Nahverkehr im Südwesten

STUTTGART (dpa-AFX) - In Stuttgart, Heilbronn, Baden-Baden und Karlsruhe sind die Busse und Bahnen am Donnerstag im Depot geblieben. Die Gewerkschaft Verdi hatte zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Verdi erhöht im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes den Druck. Pendler und Schüler mussten damit massive Behinderungen auf dem Weg zur Arbeit und zum Unterricht hinnehmen.

Mit dem Warnstreik will die Gewerkschaft bundesweite Verhandlungen über einen einheitlichen Tarifvertrag für die rund 87 000 Beschäftigten im ÖPNV durchsetzen. Derzeit werden in den 16 Bundesländern jeweils eigene Tarifverträge mit den kommunalen Arbeitgeberverbänden ausgehandelt. Dabei haben sich aus Sicht der Gewerkschaft viele Regelungen auseinander entwickelt, etwa was Arbeits- und Urlaubszeiten angeht.

Die regionalen Verträge sollen deshalb um eine bundesweite Tarifregelung ergänzt werden. Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände lehnt das bislang ab.