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Stiftung Warentest rügt Mängel bei vielen Leihfahrrädern

Bild: dpa
Bild: dpa

Registrieren, das Fahrrad lokalisieren, freischalten und schon geht es los. Leihfahrräder gibt es mittlerweile in vielen Städten. Doch laut Stiftung Warentest gibt es bei den verschiedenen Anbietern erhebliche Qualitätsunterschiede. Nur zwei Anbieter können die Tester empfehlen.

Doch die Stiftung Warentest warnt: Vier der sechs untersuchten Anbieter waren “mangelhaft”. Die Fahrräder waren teils unsicher. Vor allem die oft deutlich zu schwachen Bremsen könnten im Ernstfall gefährlich werden, warnten die Tester. “Die Wartungen sollten nur so weit auseinanderliegen, dass die Räder sicher bleiben”, forderte Anke Scheiber, Projektleiterin bei der Stiftung Warentest. Zudem konnten die Tester die Bikes nicht immer sofort per GPS lokalisieren.

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Bislang ist gesetzlich nicht festgelegt, wie oft die Anbieter ihre Leihräder warten und reparieren müssen. Kunden können Schäden in der Regel melden. Damit Touristen, Gelegenheitsfahrer und Pendler sicher mit den Leih-Bikes unterwegs sind, sollten sie die Räder vor dem Losfahren auf Sicherheitsmängel prüfen. Die Tester geben dazu folgende Tipps:

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  • Den Reifendruck kontrollieren: Lassen sich die Reifen einfach mit der Hand zusammendrücken, nimmt man besser ein anderes Rad.

  • Bremsencheck: Dafür einmal an jedem Bremshebel ziehen. Schlecht ist, wenn er rostig ist oder sich bis zum Lenker bewegen lässt.

  • Lichtcheck: Zumindest bei Nachtfahrten sollten Leihfahrrad-Nutzer einmal die Beleuchtung prüfen.

  • Sattel einstellen: Optimalerweise befindet er sich auf Hüfthöhe. Klappernde Schutzbleche besser festdrücken.Vorne lagen im Test nur zwei Verleiher: Nextbike (1,9) und Call a Bike (2,3) erhielten die Note “Gut”. Sie waren sicher, hatten gute Fahreigenschaften und auch die Datenschutzregeln waren in Ordnung. Beide Anbieter verleihen ihre Räder in mehr als 60 Städten.

Bild: Stiftung Warentest
Bild: Stiftung Warentest


Alle weiteren vier getesteten Anbieter (Donkey
Republik, Limebike, Mobile und Byke) scheiterten hingegen im Sicherheitstest. Die Bremsen waren zu schwach, bei den Limebike-Pedelecs fehlte außerdem ein vorgeschriebener Sicherungsmechanismus für den Elektromotor. Die datenhungrigen Apps der Anbieter senden zudem laut Testern allesamt mehr Daten, als für ihre Funktion erforderlich wäre.

Bild: Stiftung Warentest
Bild: Stiftung Warentest

Zu den vollständigen, kostenpflichtigen Testergebnissen geht es hier (Preis: 2 Euro)