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Es waren die Steuern: Sunak entlässt Tory-Generalsekretär Zahawi

Die britische Regierung kommt nicht zur Ruhe. Premierminister Rishi Sunak hat den Generalsekretär der Konservativen Partei Nadhim Zahawi entlassen. Auch seinen Kabinettsposten verlor der 55-Jährige, der in eine Steueraffäre verwickelt ist.

Er soll der britischen Steuerbehörde eine Summe im siebenstelligen Bereich gezahlt haben, um einen Streit über Steuerangelegenheiten beizulegen. Zahawi akzeptierte die Entlassung und veröffentlichte kurz darauf ein Schreiben an Sunak. Darin zeigte er sich froh, mehreren Regierungen hintereinander gedient zu haben. Er werde die aktuelle Regierung fortan von der Hinterbank des Parlaments unterstützen. Er sei stolz auf das, war er als Regierungsmitglied erreicht habe.

Zahawis Brief an Sunak

Zahawi verwies auch auf seinen erfolgreichen Werdegang vom neunjährigen Flüchtlingskind aus dem Irak, das kein Englisch sprach. Anschließend habe er ein eigenes Geschäft aufgebaut und höchste Regierungsämter bekleidet.

Zuletzt war Zahawi Minister ohne besonderen Aufgabenbereich. Bis September vergangenen Jahres wirkte er als Finanzminister im Kabinett von Ex-Premierminister Boris Johnson. Bekannt als Unternehmer wurde Zahawi vor allem durch die Gründung des auch im deutschsprachigen Raum tätigen Meinungsforschungsinstituts YouGov.