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Wall-Street-Manager verwüstet 20-Millionen-Dollar-Villa

Party anlässlich des US-Nationalfeiertages wird zum finanziellen Debakel

Rund 1000 Gäste waren zur Party in den noblen Hamptons in der Nähe von New York gekommen (Bild: Instagram/alexmerutka)
Rund 1000 Gäste waren zur Party in den noblen Hamptons in der Nähe von New York gekommen (Bild: Instagram/alexmerutka)

Für eine Party am 4. Juli hatte ein Manager der New Yorker Wall Street ein 20-Millionen-Dollar-Anwesen gemietet und verwüstet zurückgelassen. Nun droht ihm eine Millionenklage.

Es sind Bilder wie aus dem Hollywoodfilm „The Wolf of Wall Street“. Reiche Junggesellen feiern mit Bikinischönheiten eine wilde Poolparty auf einem riesigen Anwesen. Es fließt Champagner in Strömen, ein hipper Rapper tritt auf, der ein oder andere teure Einrichtungsgegenstand geht zu Bruch. Diese Party allerdings ist real und könnte für den Veranstalter auch sehr reale Folgen haben.

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Brett Barna, ein Hedgefonds-Manager aus New York, hat anlässlich des US-Nationalfeiertages am 4. Juli eine Villa in den noblen Hamptons vor den Toren New Yorks gemietet. Rund 1000 Gäste waren zu der Party in dem 20-Millionen-Dollar-Anwesen erschienen und haben das Haus samt Grundstück komplett verwüstet.

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Der Fall erregte Aufsehen, weil die Gäste Bilder und Videos der Party unter dem Hashtag #Sprayathon in sozialen Netzwerken gepostet hatten und dadurch US-Medien darauf aufmerksam wurden. Vorläufige Kosten der aus dem Ruder gelaufenen Veranstaltung: 27.000 Dollar, die das Vermietungsportal Airbnb dem Gastgeber in Rechnung stellte.

Teure Sause

Doch dabei soll es nicht bleiben, geht es nach dem Besitzer der Villa. Der will Veranstalter Barna auf eine Million Dollar Schadensersatz verklagen, wie die Zeitung „New York Post“ berichtet. Demnach sei in das Haus eingebrochen, die Einrichtung zerstört und Kunstwerke gestohlen worden. Zudem habe Barna die Villa unter falschem Vorwand angemietet: Laut Besitzer habe Barna dort eine Spendenveranstaltung zur Rettung bedrohter Tiere mit 50 Gästen abhalten wollen.

Ob es zu einer Klage kommt, ist bisher unklar. Sicher hingegen ist, dass die wilde Sause Brett Barna seinen Job gekostet hat. Wie der US-Sender „CNBC“ berichtet, hat die Firma „Moore Capital Management“ den Finanzexperten entlassen. Einer Quelle zufolge will das Unternehmen als Geste 100.000 Dollar spenden, zum Schutz bedrohter Tiere.

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