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Walijewa-Erbin gekürt - Schott in Top 10

Walijewa-Erbin gekürt - Schott in Top 10
Walijewa-Erbin gekürt - Schott in Top 10

Mit einer nicht fehlerfreien, aber doch ausdrucksstarken Kür hat Nicole Schott bei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften im finnischen Espoo doch noch ihr Minimalziel erreicht. Die siebenmalige nationale Titelträgerin verbesserte sich trotz einer schmerzvollen Hüftprellung vom 16. auf den neunten Rang und sicherte damit der Deutschen Eislauf-Union (DEU) einen zweiten Startplatz bei der EM 2024 in Budapest.

Neue Europameisterin wurde in der Metro-Arena vor den Toren Helsinkis Anastasija Gubanowa. Die gebürtige Russin, die seit 2021 für Georgien startet, trat damit die Nachfolge von Kamila Walijewa an. Die Titelverteidigerin ist derzeit ebenso wie ihre Teamkolleginnen wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine gesperrt, zudem ist ein Dopingverfahren gegen die Vorjahressiegerin noch nicht abgeschlossen.

Wie schon im Kurzprogramm leistete sich Schott erneut Patzer, aber die 26 Jahre alte Sportsoldatin aus Essen kämpfte und beendete ihre "Bohemian Rhapsody" zumindest ohne Sturz. Allerdings: Das eigentliche Ziel der Wahl-Oberstdorferin war es, sich im Dunstkreis der Medaillenanwärterinnen zu bewegen.

„Es ist insgesamt nicht so gelaufen, wie ich es mir gewünscht hatte. Die zweite Hälfte der Kür war ein echter Kampf“, sagte der Schützling von Trainer Michael Huth. Somit ging das Edelmetall hinter Goldmedaillen-Gewinnerin Gubanowa an Vize-Weltmeisterin Loena Hendrickx aus Belgien sowie die Schweizerin Kimmy Repond.