Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 16 Minuten
  • DAX

    17.844,80
    -181,78 (-1,01%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.935,62
    -48,86 (-0,98%)
     
  • Dow Jones 30

    37.735,11
    -248,13 (-0,65%)
     
  • Gold

    2.389,40
    +6,40 (+0,27%)
     
  • EUR/USD

    1,0636
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.231,02
    -3.022,94 (-4,86%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,08
    -0,33 (-0,39%)
     
  • MDAX

    26.072,34
    -374,80 (-1,42%)
     
  • TecDAX

    3.301,93
    -32,39 (-0,97%)
     
  • SDAX

    14.035,41
    -222,67 (-1,56%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.852,82
    -112,71 (-1,41%)
     
  • CAC 40

    7.962,82
    -82,29 (-1,02%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.885,02
    -290,08 (-1,79%)
     

WAHL/Kreise: Deutliche Kritik im CSU-Vorstand an Laschet

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach dem Unions-Absturz bei der Bundestagswahl ist im CSU-Vorstand deutliche Kritik an CDU-Chef und Kanzlerkandidat Armin Laschet laut geworden. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte in der Vorstandssitzung am Montag nach Teilnehmerangaben, es habe bei der CDU Schwächen bei Kurs, Kampagne und beim Kandidaten gegeben.

Bayerns Junge-Union-Chef Christian Doleschal sagte demnach, man müsse ehrlich analysieren, dass die Union diese Wahl nicht gewonnen habe. Der Kandidat sei hierbei als erstes zu nennen: Dieser habe bis zum Wahltag jedes Fettnäpfchen mitgenommen, das es gegeben habe.

Der CSU-Europapolitiker Manfred Weber sprach intern demnach von einem bitteren Ergebnis für die Union - und erinnerte daran, dass CSU-Chef Markus Söder im Frühjahr das Angebot gemacht hatte, selbst Kanzlerkandidat zu werden. Und mit ihm hätte die Union viel, viel besser abgeschnitten.

Nach dem vorläufigen Ergebnis erlebte die Union bei der Wahl am Sonntag ein historisches Debakel, sie erreichte nur noch 24,1 Prozent (32,9). Die SPD landete mit 25,7 Prozent (2017: 20,5) auf Platz eins.