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WAHL/Esken will nicht über Koalitionen spekulieren

BERLIN (dpa-AFX) - SPD-Chefin Saskia Esken hat Fragen zu Koalitionsszenarien nach der Bundestagswahl zurückgewiesen. Bis zur Wahl an diesem Sonntag werde die SPD um alle möglichen Stimmen werben, sagte Esken am Montag in Berlin. "Das ist jetzt unsere Aufgabe, das ist auch unser einziger Fokus", sagte sie. Die Frage, wer mit wem bei den Parteien dann Gespräche führe, werde nach Vorliegen des Wahlergebnisses besprochen - "erstmal unter uns und dann sicher gerne auch mit Ihnen", sagte Esken vor Journalisten.

Esken und der Co-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans betonten die großen Schnittmengen der SPD mit den Grünen. Bereits Kanzlerkandidat Olaf Scholz hatte beim letzten TV-Triell am Sonntagabend mehrfach demonstrativ auf Übereinstimmungen mit den Grünen hingewiesen. Die SPD-Vorsitzenden bekräftigten auch, dass die Union in der Opposition landen solle. Im Fall eines Wahlsiegs gilt es als wahrscheinlich, dass Scholz mit Grünen und FDP eine Ampelkoalition schmieden will. Aber auch ein rot-rot-grünes Bündnis hatte er nicht ausgeschlossen.

Walter-Borjans sagte, auch die Linke habe gute Themen in ihrem Programm, die von der SPD allerdings im Gegensatz zu den Linken machbar und realistisch angegangen würden. Klar sei, "dass wir alle miteinander gesprächsfähig sein müssen". Auf die Frage, ob die Gesprächsbereitschaft, die die Linke betont, der SPD im Fall eines schwierigen Wahlergebnisses helfe, da die Möglichkeiten so erweitert seien, sagte Esken: "Wir arbeiten erstmal daran, dass wir nicht ein schwieriges, sondern ein gutes Ergebnis bekommen."