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WAHL: CDU-Landeschef Strobl rechnet mit 'Wimpernschlag-Finale'

STUTTGART (dpa-AFX) - Trotz des teilweise großen Rückstands in den Umfragen hat Baden-Württembergs CDU-Chef Thomas Strobl die Hoffnung auf einen Unions-Sieg bei der Bundestagswahl noch nicht aufgegeben. Die Trielle der Kanzlerkandidaten im Fernsehen hätten einen Umschwung eingeleitet, zeigte sich Strobl überzeugt. "Das wird freilich ein knappes Rennen, ein Wimpernschlag-Finale", sagte der CDU-Bundesvize der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Mehr als ein Drittel der Wählerinnen und Wähler seien noch unentschieden, es lohne sich also bis zum letzten Tag zu kämpfen. Die Union mit Kanzlerkandidat Armin Laschet liegt eine Woche vor der Wahl in Umfragen zwischen 2 und 6 Prozentpunkten hinter der SPD mit Olaf Scholz an der Spitze.

"Armin Laschet ist unser Kanzlerkandidat und er soll der nächste Bundeskanzler Deutschlands werden", sagte Strobl, der sich damals als erster öffentlich aus der CDU-Führung für Laschet und gegen CSU-Chef Markus Söder als Zugpferd ausgesprochen hatte. Laschet könne führen und zusammenführen und sei ein "absoluter Teamplayer", lobte der CDU-Vize.

Strobl sieht in der Bundestagswahl eine Richtungsentscheidung. Es gehe darum, ob Deutschland stark aus der Corona-Krise komme und zukunftsfähig in die 20er Jahre starte. "Oder ob Deutschland in Regelungswut, Verboten, höheren Steuern und Stillstand erstarrt - das ist der Weg der Roten und Grünen", sagte Strobl, der im Südwesten als Juniorpartner zusammen mit den Grünen regiert. Der CDU-Landeschef warnte erneut eindringlich vor einer Koalition aus SPD, Grünen und Linken. "Rot-Rot-Grün wäre Gift für den Aufschwung in Deutschland."