Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 19 Minuten
  • DAX

    18.088,70
    -48,95 (-0,27%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.989,88
    -18,29 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.334,90
    -3,50 (-0,15%)
     
  • EUR/USD

    1,0716
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.968,79
    -2.309,80 (-3,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.389,75
    +7,17 (+0,52%)
     
  • Öl (Brent)

    83,08
    +0,27 (+0,33%)
     
  • MDAX

    26.346,07
    -278,95 (-1,05%)
     
  • TecDAX

    3.299,60
    +12,69 (+0,39%)
     
  • SDAX

    14.207,63
    -52,08 (-0,37%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.040,38
    0,00 (0,00%)
     
  • CAC 40

    8.091,86
    0,00 (0,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Wacker Neuson erhöht Prognose - Produktionsausfälle im 4. Quartal erwartet

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson <DE000WACK012> erhöht nach einem über den Erwartungen liegenden dritten Quartal die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Dabei rechnet der Vorstand Angaben vom Donnerstag zufolge wegen aufgebrauchter Materialpuffer in Konzern und Lieferketten im vierten Quartal verstärkt mit Produktionsausfällen und Belastungen aus weiter steigenden Kosten für Material, Komponenten und Transporte.

Der Umsatz werde trotzdem in einer Spanne von 1,775 bis 1,825 Milliarden Euro und die operative Marge (Ebit) bei 9,3 Prozent bis 9,7 Prozent erwartet, teilte das Unternehmen in München mit. Bislang hatte Wacker Neuson Umsätze von 1,75 bis 1,8 Milliarden Euro und eine Ebit-Marge von 8,75 Prozent bis 9,5 Prozent in Aussicht gestellt. Das Management hatte sich bereits im Sommer zuversichtlicher für die weitere Entwicklung gezeigt.

Im dritten Quartal stiegen die Umsätze vorläufigen Zahlen zufolge von rund 391 Millionen auf gut 461 Millionen Euro. Das Ebit liege bei 44,7 Millionen Euro und damit fast doppelt so hoch wie im Vorjahr. Die entsprechende Marge verbesserte sich von 5,8 Prozent auf 9,7 Prozent. Die Zahlen lagen den Angaben zufolge "deutlich" über den Markterwartungen.

Länger anhaltende Produktionsstillstände hätten weitestgehend vermieden werden können, hieß es. Dennoch hätten fehlendes Material und daraus resultierende Produktionsunterbrechungen das Wachstum gebremst. Dies habe sich ebenso wie notwendige Nacharbeiten und gestiegene Kosten für Material, Komponenten und Transporte dämpfend auf die Profitabilität ausgewirkt, welche zwar deutlich über dem Vorjahresquartal, jedoch unter dem Niveau des ersten Halbjahres 2021 gelegen habe.

Die endgültigen Zahlen zum dritten Quartal will der Konzern am 10. November veröffentlichen. Die Aktie stieg am Abend auf der Handelsplattform Tradegate um 0,9 Prozent.