Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.917,28
    -171,42 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,01
    -50,87 (-1,02%)
     
  • Dow Jones 30

    37.865,16
    -595,76 (-1,55%)
     
  • Gold

    2.341,20
    +2,80 (+0,12%)
     
  • EUR/USD

    1,0724
    +0,0023 (+0,21%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.812,29
    -500,62 (-0,83%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.382,22
    -0,36 (-0,03%)
     
  • Öl (Brent)

    82,43
    -0,38 (-0,46%)
     
  • MDAX

    26.043,18
    -302,89 (-1,15%)
     
  • TecDAX

    3.266,76
    -32,84 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.995,77
    -211,86 (-1,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.078,86
    +38,48 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.016,65
    -75,21 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.460,03
    -252,72 (-1,61%)
     

Wachstumstrend im deutsch-französischen Handel hält an

PARIS (dpa-AFX) -Der Wachstumstrend im deutsch-französischen Handel hat auch im vergangenen Jahr angehalten. Wie die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer am Mittwoch in Paris mitteilte, wuchs das Handelsvolumen von Januar bis November 2022 um 13 Prozent, nachdem es 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 165 Milliarden Euro zugelegt hatte. Gesamtzahlen für 2022 liegen noch nicht vor. "Das Wachstum in Frankreich ist zurück", sagte der Hauptgeschäftsführer der Kammer, Patrick Brandmaier.

Bei einer Befragung jüngst hätten sich 93 Prozent der deutschen Unternehmen in Frankreich zufrieden oder sehr zufrieden zur Lage ihres Unternehmens in dem Land geäußert. Frankreich sei ein großer Markt mit einem gut qualifizierten Arbeitsmarkt, insbesondere mit Blick auf neue Technologien. Deutschland exportiere nicht nur nach Frankreich, sondern investiere auch in die Produktion in dem Nachbarland. Die Lage sei sehr stabil bis dynamisch.

Mit Blick auf das deutsch-französische Ministerratstreffen an diesem Sonntag in Paris mahnte die Handelskammer einen klaren europäischen Willen an, sich im Handelswettbewerb mit den USA und China zu positionieren. Nötig sei eine entschiedene Reaktion auf das umstrittene Subventionsprogramm für US-Firmen. Grundsätzlich benötigten die Unternehmen in Deutschland und Frankreich nicht mehr Fördergelder, sondern ein klares, verlässliches Regelwerk, um weiter erfolgreich zu wirtschaften.