Werbung
Deutsche Märkte schließen in 39 Minuten
  • DAX

    17.883,56
    -205,14 (-1,13%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.928,84
    -61,04 (-1,22%)
     
  • Dow Jones 30

    37.776,67
    -684,25 (-1,78%)
     
  • Gold

    2.355,60
    +17,20 (+0,74%)
     
  • EUR/USD

    1,0719
    +0,0018 (+0,17%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.147,08
    -1.729,46 (-2,84%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.374,35
    -8,22 (-0,59%)
     
  • Öl (Brent)

    82,17
    -0,64 (-0,77%)
     
  • MDAX

    26.093,78
    -252,29 (-0,96%)
     
  • TecDAX

    3.272,51
    -27,09 (-0,82%)
     
  • SDAX

    14.033,98
    -173,65 (-1,22%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.064,03
    +23,65 (+0,29%)
     
  • CAC 40

    8.002,41
    -89,45 (-1,11%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.439,73
    -273,02 (-1,74%)
     

Wüst: Bei Bund-Länder-Runde keine halben Sachen gegen Corona machen

BERLIN (dpa-AFX) - NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat vor der Bund-Länder-Runde an diesem Donnerstag konsequente Entscheidungen im Kampf gegen die dramatisch hohen Corona-Zahlen verlangt. "Wir dürfen heute in der Ministerpräsidentenkonferenz keine halben Sachen machen, sondern müssen die vierte Welle entschlossen brechen", sagte der aktuelle Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Die Länder brauchen dazu den bewährten Instrumentenkasten der Pandemiebekämpfung." Gerade Hotspots wie Sachsen und Bayern seien dringend darauf angewiesen. "Ein ausgedünnter Instrumentenkasten ist zu wenig", betonte Wüst.

Es sei ist richtig, "dass die Politik erkannte Fehler auch korrigiert

- gerade, wenn es um unsere Gesundheit, um Leib und Leben geht",

sagte Wüst mit Blick auf den voraussichtlichen Nachfolger von Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt, Olaf Scholz (SPD). Er sei "dankbar, dass er zugesagt hat, dass er das Infektionsschutzgesetz erneut spürbar nachbessern möchte. Das muss jetzt aber auch konsequent geschehen."

Bund und Länder wollen am Donnerstag härtere Maßnahmen im Kampf gegen Corona auf den Weg bringen. In der Schaltkonferenz der Ministerpräsidenten mit der geschäftsführenden Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Scholz von 11.00 Uhr an geht es um ein umfangreiches Maßnahmenpaket - etwa umfangreiche Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte sowie die Vorbereitung einer allgemeinen Impfpflicht. Auch über die Reduzierung der Zuschauerzahl bei Großveranstaltungen wie Fußballspielen soll gesprochen werden.