Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0771
    -0,0022 (-0,20%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.880,92
    -475,60 (-0,73%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

VW-Konzernverkäufe brechen im April weg - Lichtblick China

WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Volkswagen <DE0007664039>-Konzern ist wegen der Corona-Verkaufsbeschränkungen im April wie erwartet stark unter Druck gekommen. Konzernweit lieferten die Marken im April mit 473 500 Fahrzeugen 45,4 Prozent weniger aus als im Vorjahresmonat, wie VW <DE0007664039> am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Alle wichtigen Marken wiesen deutlich zweistellige prozentuale Rückgänge auf, weil die Autohäuser in den meisten Ländern den größten Teil des Monats geschlossen waren.

Ein Lichtblick war China, der größte Einzelmarkt des weltgrößten Autobauers, wo die Covid-19-Pandemie zuerst ausgebrochen war, sich das Wirtschaftsleben aber wieder normalisiert. In dem Land lieferte VW mit 305 600 Fahrzeugen ein Prozent mehr aus als ein Jahr zuvor.

Bei der Kernmarke VW Pkw stand im April ein Minus von 38,3 Prozent auf 300 500 Autos zu Buche, bei Audi <DE0006757008> lag das Minus mit 41,3 Prozent auf 82 400 Autos noch etwas höher. Porsche lieferte mit 16 300 Autos gut ein Drittel weniger Sportwagen und SUVs aus. Die Lkw-Marken MAN <DE0005937007> und Scania <SE0000308280>, die VW in der Nutzfahrzeugholding Traton <DE000TRAT0N7> bündelt, kamen noch schwerer unter die Räder. MAN lieferte mit rund 4400 Lkws und Bussen 62,6 Prozent weniger aus, Scania kam mit 3000 Fahrzeugen auf ein Minus von 66,6 Prozent.