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VW-Konzern holt bei Verkäufen weiter auf

Auf Jahressicht liegt Volkswagen dank guter Verkaufszahlen im Oktober fast wieder gleichauf mit dem Vorjahreszeitraum. Vor allem in Europa legte VW zu.

Der Volkswagen-Konzern macht bei seinen Verkäufen weiter Boden gut. Im Oktober lieferte der Konzern mit seinen 12 Fahrzeugmarken weltweit 949.800 Fahrzeuge aus und damit 12,2 Prozent mehr als im schwachen Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Dienstag in Wolfsburg mitteilte.

Damit liegt VW auf Jahressicht nun fast wieder gleichauf mit dem Vorjahreszeitraum. In den ersten zehn Monaten beträgt das Minus bei 8,96 Millionen Auslieferungen nun nur noch 0,2 Prozent. Im Oktober legte VW vor allem in Europa zu, wo vor einem Jahr die Umstellung auf das Abgas- und Verbrauchsprüfverfahren WLTP die Verkäufe stark eingeschränkt hatte.

VW war insbesondere mit den Marken VW, Audi und Porsche schlecht vorbereitet und konnte viele Modelle nicht liefern. Das sorgte diesmal im Oktober für ein Auslieferungsplus in Westeuropa von über 30 Prozent, in Deutschland sogar für über 40 Prozent.

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Laut dem im Konzern für den Vertrieb zuständigen Manager Christian Dahlheim machte VW damit in Deutschland mehr Boden wett, als der Konzern vor einem Jahr wegen WLTP verloren hatte. Aber auch im wichtigsten Einzelmarkt China schnitt Volkswagen besser ab, die Auslieferungen legten um 6,6 Prozent zu. China steht im Konzern für rund 40 Prozent aller ausgelieferten Fahrzeuge.

Ebenso steigerte der Konzern in Nord- und Südamerika seinen Marktanteil. So verbesserten sich die Wolfsburger in den USA in einem insgesamt rückläufigen Markt um 5,8 Prozent. In Brasilien wuchs die Auslieferung um 2,9 Prozent. Dagegen brach der Absatz in Argentinien, das in wirtschaftlichen Turbulenzen steckt, um fast ein Viertel ein. Insgesamt verbuchte Volkswagen in Südamerika deshalb ein Absatzminus von 1,2 Prozent.