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Vorsicht vor Betrug auf PayPal: Neue Schadsoftware manipuliert Zahlungen

PayPal-Nutzer sollten aktuell besonders auf der Hut sein: Experten haben eine Malware entdeckt, die Zahlungen manipuliert und damit Geld von den Nutzern abgreift.

Auf PayPal ist derzeit eine Schadsoftware in Umlauf, die Zahlungen manipuliert (Symbolbild: Rafael Henrique/SOPA Images/LightRocket via Getty Images)
Auf PayPal ist derzeit eine Schadsoftware in Umlauf, die Zahlungen manipuliert (Symbolbild: Rafael Henrique/SOPA Images/LightRocket via Getty Images) (SOPA Images via Getty Images)

Allcome heißt die neue Schadsoftware, über die das Bochumer IT-Sicherheitsunternehmen G Data auf seinem Blog informiert. Erst seit Kurzem soll die Malware auf Hacker-Foren im Umlauf sein und vor allem bei Zahlungen auf PayPal zum Einsatz kommen.

So geht die Schadsoftware auf PayPal vor

Allcome schleust sich hierfür in die Zwischenablage des Zahlungssystems ein. Will ein Nutzer eine Zahlung auf PayPal tätigen und kopiert hierfür die Empfängeradresse in das entsprechende Feld, kann die Malware diese durch eine eigene Adresse ersetzen. Das Geld landet dann nicht bei der gewünschten Person, sondern bei den Hackern.

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Dem Unternehmensblog zufolge sind von dem Betrug sowohl PayPal-Transaktionen mit regulärer Währung als auch Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether betroffen. Bislang ist vor allem PayPal betroffen. G Data zeigt jedoch auf, dass die Software auch bei anderen Online-Services anwendbar wäre. So könnten beispielsweise die Handelsangebots-URLs der Gaming-Plattform Steam manipuliert werden.

Wie sich PayPal-Kunden vor dem Betrug schützen können

Bei Online-Transaktionen ist aktuell also Vorsicht geboten, insbesondere bei Zahlungen auf PayPal. G Data rät, bei jeder Überweisung über den Bezahldienst genau darauf zu achten, dass die Empfängeradresse zu jedem Zeitpunkt der Transaktion mit der ursprünglich eingegebenen übereinstimmt.

Besonders wachsam sollen Kunden bei Krypto-Überweisungen, bei denen die Empfängeradresse aus einer Zeichenreiche besteht. Auch diese sollte exakt auf ihre Richtigkeit geprüft werden, bevor der Transfer abgeschlossen wird. Fällt eine Ungereimtheit in der Zwischenanlage oder bei der Empfängeradresse auf, sollte die Überweisung auf keinen Fall getätigt werden - sonst könnte das Geld am Ende weg sein.

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