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Vorsicht, Abzocke: Die fünf besten Tipps für den Mietwagenverleih im Ausland

Versteckte Kosten lauern überall: Wer sich einen Mietwagen ausleiht, sollte den Vertrag zuvor eingehend prüfen. (Bild: Getty Images)
Versteckte Kosten lauern überall: Wer sich einen Mietwagen ausleiht, sollte den Vertrag zuvor eingehend prüfen. (Bild: Getty Images)

Für Urlauber, die während ihrer Reise autark sein wollen, ist ein Mietwagen eine gute Option. Bei all den verschiedenen Anbietern sollte man aber einige Punkte beachten, damit der fahrbare Untersatz nicht am Ende doch teurer wird als angenommen.

Versicherungsschutz

Im Versicherungsschutz eines Mietwagens sollten Vollkasko-, Haftpflicht- und Diebstahlversicherung inkludiert sein. Eine Selbstbeteiligung im Schadensfall ist nicht ratsam. Solche Angebote sind meistens nur ein wenig billiger und können schnell teuer werden, falls wirklich etwas passiert. Bei der Haftpflichtversicherung sollte die Deckungssumme nicht unter einer Million Euro liegen.

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Gerade bei Reisen in die USA ist es wichtig, diesen Punkt genau zu überprüfen. Denn in den Vereinigten Staaten liegt die gesetzliche Deckungssumme bei nur 20.000 Dollar.

Sehen Sie sich das Auto genau an, bevor sie losfahren

Die Situation bei der Annahme ist ja meistens die: Man hat eine längere Anreise hinter sich, die Kinder quengeln, alle haben Hunger und wollen so schnell wie möglich los. Trotzdem sollte man sich den Mietwagen immer genau auf Dellen und andere Schäden ansehen und prüfen, ob diese auch im Vertrag vermerkt wurden. Dasselbe gilt für den Fall, dass der Wagen besonders schmutzig ist. Im Zweifel kann man vor Ort auch auf ein anderes, vergleichbares Auto bestehen.

Tankregelung

Hinter dem „Voll-leer“-Angebot, das vor allem Anbieter in südlichen Ländern in ihren Verträgen haben, steckt meist ein Abzock-Trick. Urlauber nehmen den Wagen vollgetankt entgegen und können ihn leer zurückbringen, was auf der einen Seite praktisch ist. Auf der anderen Seite bringt kaum jemand den Wagen wirklich leer zurück, weshalb das Geld für den Rest-Tank verschenkt ist.

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Dazu kommt die oft angewendete Praxis, dass die Tankrechnung extra berechnet und oft erst nach dem Urlaub abgerechnet wird. Der genaue Preis wird bis dahin nicht genannt und ist meist viel höher als wenn man selbst getankt hätte. Mit der„Voll-voll“-Regelung kann man diese Abzocke vermeiden.

Navi, Kindersitz und Zusatzfahrer

Sind an dem Urlaub mehrere Personen beteiligt, die auch Auto fahren wollen, kann es schnell teuer werden. Die Preise für Zusatzfahrer können stark variieren und gerade, wenn diese noch jünger sind, schlägt das deutlich zu Buche. Dasselbe gilt auch für optionale Navigationsgeräte und Kindersitze. Rechnet man alles zusammen, kann ein Angebot, das auf den ersten Blick günstig erscheint, sich schnell als das Gegenteil herausstellen. Hier hilft nur der genaue Vergleich.

Anmietzeit

Ein Miet-Tag dauert immer 24 Stunden und beginnt zu der Uhrzeit, zu der man das Auto abholt. Wer seinen Mietwagen also mittags um 12 Uhr in Empfang nimmt und am Ende der Reise um 14 Uhr abgibt, muss den letzten Tag wegen dieser zwei Stunden voll bezahlen. Wenn möglich sollte man hier so planen, dass die Abgabezeit vor der Abholzeit liegt.

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