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Vorbild für Deutschland? Italien schafft Ein- und Zwei-Cent-Münzen ab

kleingeld cent geldbeutel DE shutterstock_344017349
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Dass der 500-Euro-Schein in ganz Europa bis Ende 2018 eingestellt werden soll, ist bereits seit längerer Zeit bekannt. Jetzt zieht Italien nach und schafft die Ein- und Zwei-Cent-Münzen ab. Ab dem 1. Januar 2018 werden keine neuen Münzen mehr im Wert von einem und zwei Cent in Umlauf gebracht. Das entschied die zuständige Bilanzkommission der Abgeordnetenkammer in Rom.

Dieser Vorschlag stammt noch von Ex-Ministerpräsident Matteo Renzi. Zur praktischen Umsetzung sollen daher alle Preise auf den nächsten Fünf-Cent-Betrag gerundet werden, so der Plan. Italien ist nicht das erste Land, das diesen Schritt geht. Direkt nach Einführung des Euro hatte Finnland entschieden, auf 5-Cent-Beträge zu runden. Später folgten auch die Niederlande, Belgien und Irland.

Italiens Schritt könnte Komplett-Abschaffung bedeuten

Und doch ist Italien ein Sonderfall: Das Land ist immerhin die drittgrößte Volkswirtschaft Europas, deren finanzpolitischen Entscheidungen durchaus Gewicht in der EU haben. Möglicherweise könnte Rom sogar den Anfang vom Ende der „kleinen“ Cent-Münzen eingeläutet haben.

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In Italien waren die Münzen ohnehin nicht beliebt — ähnlich wie in Deutschland. Die Mehrheit der kleinen Münzen dürfte aus dem Portemonnaie aussortiert in Spardosen oder Gläsern schlummern. Laut „Süddeutscher Zeitung“ besitzt jeder Deutsche im Schnitt 175 Ein- und Zwei-Cent-Münzen.

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