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Vontobel macht weniger Gewinn – Aktie fällt deutlich

Die Schweizer Bank profitiert von hohen Kundenzuflüssen. Bei der Profitabilität erreicht Vontobel jedoch nicht alle selbstgesteckten Ziele.

Die Bank Vontobel hat im Jahr 2020 etwas weniger verdient. Der Gewinn des Schweizer Vermögensverwalters sank auf 259,4 (Vorjahr 265,1) Millionen Franken, wie Vontobel am Donnerstag mitteilte. Ins Gewicht fiel dabei, dass Steuerentlastungen den Vorjahresgewinn angehoben hatten. Der Vorsteuergewinn stieg währungsbereinigt um 14 Prozent. Der operative Erlös lag mit rund 1,27 Milliarden Franken auf Vorjahresniveau.

Das Zürcher Institut sammelte bei den Kunden 14,8 Milliarden Franken an neuen Geldern ein. Dies entspreche einem Neugeldwachstum von 7,4 Prozent und liege über der Zielspanne von vier bis sechs Prozent, hieß es. Das verwaltete Vermögen steig um zehn Prozent auf knapp 220 Milliarden Franken.

Vor allem das Geschäft mit Profi-Anlegern und Fonds (Asset Management) wächst kräftig. Zuflüsse beobachtete Vontobel besonders bei Aktien- und Multi-Asset-Produkten und Mandaten. Anleihen waren bei den Vontobel-Kunden angesichts der Niedrigzinsphase weit weniger gefragt.

Der veränderte Mix an Anlageklassen, die die Kunden nachfragten, habe die Margen im Geschäft mit vermögenden Privatkunden und Profi-Anlegern beeinträchtigt, hieß es weiter. Die Kosten konnte das Geldhaus senken: Die Kostenquote sank um 1,5 Prozentpunkte auf 74,1 Prozent. Vontobel sei zudem gut in das neue Jahr gestartet. Die Bank bekräftigte, eine unveränderte Dividende in Höhe von 2,25 Franken je Aktie ausschütten zu wollen.