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Vonovia hebt Angebot für Deutsche Wohnen auf 53 Euro je Aktie an

(Bloomberg) -- Vonovia SE lässt nicht locker. Der Wohnungsriese erhöht für eine Neuauflage sein Angebot für die Deutsche Wohnen SE um 1 Euro auf 53 Euro je Aktie, nachdem er im letzten Monat knapp an der Mindestannahmeschwelle gescheitert war.

Mit der Erhöhung hofft Vonovia jene Anleger umzustimmen, die ihr zunächst gefehlt haben, um 50% des Kapitals zu erwerben. Zur Unterstützung wird die Rolle von Bank of America Corp. als Berater ausgeweitet, wie CEO Rolf Buch am Montag in einem Interview sagte.

“Ich bin überzeugt, dass wir dieses Mal die Hürde von 50% erreichen werden”, so Buch. “Wir waren uns anscheinend zu sicher, dass die Übernahme gelingen wird. Wir haben nun zusätzlich zu Morgan Stanley auch die Bank of America an Bord geholt, um die Aktionäre der Deutsche Wohnen noch besser anzusprechen.”

Für das erneute Angebot braucht Vonovia eine Genehmigung der Finanzaufsicht Bafin, die Buch “relativ schnell” erwartet. Die Aktie von Deutsche Wohnen stieg am Montagmorgen auf Xetra um 0,4% auf 52,86 Euro, während Vonovia um bis zu 2,7% auf 57,72 Euro zulegte.

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Was Bloomberg Intelligence sagt:

“Das verbesserte Angebot deutet an, dass beide Vermieter nach Gesprächen mit wichtigen Aktionären zuversichtlich sind. Hinzu kommt, dass das erste Angebot die 50% Annahmequote nur knapp verfehlte.”

--Iwona Hovenko, EMEA-Immobilien

Der 19,1-Milliarden-Euro-Deal, der bisher größte im europäischen Immobilienmarkt, würde den größten deutschen Vermieter mit mehr als 500.000 Wohnungen schaffen. Fast drei Viertel der Objekte von Deutsche Wohnen befinden sich in Berlin.

“Aus den jüngst geführten Gesprächen mit unseren Aktionärinnen und Aktionären haben wir den Eindruck gewonnen, dass diese strategische Logik gesehen wird”, so Deutsche-Wohnen-Chef Michael Zahn in einer Mitteilung am Sonntag. “Zudem haben viele Aktionärinnen und Aktionäre bedauert, dass die Transaktion nicht erfolgreich war.”

Überschrift des Artikels im Original:Vonovia Lifts Offer for Rival Deutsche Wohnen to $22.7 Billion

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