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Volvo kann im zweiten Halbjahr aufholen

Der schwedische Autohersteller schreibt auch in der Coronakrise Gewinne. Dafür ist vor allem der gute Absatz im zweiten Halbjahr verantwortlich.

Der schwedische Autobauer Volvo hat wie andere Pkw-Hersteller im zweiten Halbjahr Boden gut gemacht. Den im ersten Halbjahr wegen der Coronakrise aufgelaufenen Verlust konnten die Schweden so noch in einen Jahresgewinn verwandeln. Im Gesamtjahr fuhr das Unternehmen unter dem Strich einen Gewinn von 7,8 Milliarden Schwedischen Kronen (770 Millionen Euro) ein und damit rund 19 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie Volvo am Donnerstag in Göteborg mitteilte.

Der Umsatz schrumpfte um gut 4 Prozent auf fast 263 Milliarden Kronen, weil Volvo mit 661.713 Autos rund 6 Prozent weniger verkaufte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel um 40 Prozent auf 8,5 Milliarden Kronen. Das zweite Halbjahr sei allerdings im Verkauf das stärkste Halbjahr in der Geschichte von Volvo gewesen, hieß es. 2021 rechnet Vorstandschef Hakan Samuelsson mit einem Wachstum bei Verkäufen und Umsatz.

Unter der Voraussetzung, dass sich die Märkte weiter normalisieren, erwartet das Management eine Rückkehr der Profitabilität zum Vorkrisenniveau.

Der Pkw-Hersteller ist seit langem vom schwedischen Nutzfahrzeughersteller Volvo AB getrennt und gehört dem chinesischen Autokonzern Geely, der aber auch in bedeutendem Maß an Volvo AB beteiligt ist.