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Volle Auftragsbücher für Fertighausbranche - Marktanteil steigt

BAD HONNEF/POTSDAM (dpa-AFX) - Immer mehr Bundesbürger erfüllen sich den Wunsch nach einem Eigenheim mit einem Fertighaus. Im vergangenen Jahr entfiel mehr als jede fünfte Baugenehmigung für Ein-und Zweifamilienhaus auf ein in der Fabrik vorgefertigtes Gebäude. Mit 22,2 Prozent sei der Anteil der Fertighäuser an den Baugenehmigungen so hoch gewesen wie noch nie, berichtete der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) unter Berufung auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Brandenburg liegt mit 21 Prozent im Mittelfeld bundesweit: Baden-Württemberg hat 38,4 Prozent den größten Anteil, Hamburg mit 8,7 Prozent den geringsten.

Im vergangenen Jahr wurden den Angaben zufolge von den Bauämtern deutschlandweit knapp 106 000 Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt. Davon waren gut 23 500 Häuser in Holz-Fertigbauweise. Das entspreche einem ein Plus von 11,2 Prozent gegenüber den Jahr 2019.

Der Gesamtmarkt für Ein- und Zweifamilienhäuser sei dagegen nur um 4,3 Prozent gewachsen - in Brandenburg nur um 1,2 Prozent. Wegen der hohen Nachfrage nach Fertighäusern hätten die Hersteller derzeit einen durchschnittlichen Auftragsbestand für 12 Monate. So lange dauere es, bis das bestellte Haus in die Fertigung gehe, hatte der BDF kürzlich berichtet.