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Volkswagen schließt sein US-Werk in Chattanooga für eine Woche

Der deutsche Autobauer legt die Produktion wegen des Coronavirus ab Samstag still. Die Mitarbeiter werden jedoch in der Zeit voll bezahlt.

Auch der deutsche Autokonzern VW wird sein Werk in Chattanooga im Bundesstaat Tennessee wegen des Coronavirus vorübergehend schließen. Zuvor hatten bereits die drei größten US-Autokonzerne General Motors (GM), Ford und Fiat Chrysler ihre Produktion in den USA, Kanada und Mexiko bis zum 30. März eingestellt.

Ab Samstagmorgen bis zum kommenden Sonntagabend wird das Werk mit seinen 3800 Mitarbeitern geschlossen bleiben. Büroangestellte sollen dann im Homeoffice arbeiten. Alle anderen Arbeiter sollen zuhause bleiben. VW teilte mit, dass die Mitarbeiter in dieser Zeit volles Gehalt bekommen. Das Unternehmen hatte den Mitarbeitern wegen der Schulschließungen bereits den 16. März freigegeben, um sich zu organisieren.

In diesen Tagen sollen die Fertigungsstätten grundgereinigt werden. „Wir werden die Zeit auch dazu auch nutzen, um zukünftige Produktionspläne und Marktentwicklungen zu bewerten“, teilte VW mit.

Die drei US-Hersteller aus Detroit hatten mit ihren Werksschließungen vor allem auf den Druck der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) reagiert. Die hatten nach mehreren Corona-Fällen darauf gedrängt, dass die Werke geschlossen werden. Betroffen sind 150.000 Mitarbeiter. Im Süden der USA, wo das Werk von VW liegt, ist die Auto-Gewerkschaft nicht präsent.