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Volkswagen: Fahrverbote belasten – Abstauberlimits setzen

Millionen Diesel Fahrer blicken heute sicherlich etwas nervös Richtung Leipzig. Das Bundesverwaltungsgericht wird aller Voraussicht nach ein wegweisendes Urteil fällen: Wird das Gericht den Weg frei machen für Diesel-Fahrverbote in Städten wie München, Köln oder Stuttagart? Nach aktuellen Studien stellen nur Fahrverbote eine Lösung dar, die Schadstoffbelastungen in den einzelnen Metropolen zu senken. Seit Jahren werden in vielen Städten die zulässigen Grenzwerte für Stickstoffdioxide überschritten.

Kein Wunder, dass die Autoaktien in den letzten Tagen keine besonders gute Figur auf dem Börsenparkett gemacht haben. Auch die VW-Aktie verlor deutlich an Boden.
Fundamental ist jedoch alles im Lot. VW rüstet sich für die Zukunft. Und genau darauf sollten Anleger setzen. VW steckt viele Milliarden in die Elektromobilität und neue Mobilitätstdienste. Der Konzern ist für den Wandel in der Autoindustrie gut gerüstet. Müller und Co knüpfen neue, wichtige Partnerschaften wie mit Nvidia oder IBM, Google und Inrix. Hierauf sollten auch die Anleger achten.
Fahrverbote könnten Auto-Aktien sicherlich kurzfristig belasten. Jedoch gilt es eine solche Schwächephase zu nutzen, um für die nächsten Monate einen guten Einstieg in die Aktie zu erwischen.


Ein erstes Kauflimit wurde bei 165,55 Euro platziert. Dieses ist bereits aufgegangen. Ein zweites Kauflimit bleibt nach wie vor bei 153,90 Euro im Markt. An diesem Punkt hat die VW-Aktie August 2013 und September 2014 wieder gedreht. Auf Sicht von zwölf Monaten hat die VW-Aktie Potenzial in den Bereich 200 Euro plus X zu klettern.