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"Vogue" & Co. – Apple setzt ab sofort auf digitale Zeitschriften

Apple hat einen Flatrate-Anbieter für Online-Magazine erworben. (Bild: AFP)
Apple hat einen Flatrate-Anbieter für Online-Magazine erworben. (Bild: AFP)

Mit dem Kauf von Texture macht Apple einen weiteren Schritt ins Mediengeschäft. Der Abo-Dienst bietet seinen Kunden zum monatlichen Festpreis Zugriff auf über 200 Magazine von der „Vogue“ über „The New Yorker“ bis zum „Rolling Stone“.

Der Kaufvertrag für Texture sei bereits unterschrieben, teilte Apple am Montag mit. Dabei handelt es sich um einen Abo-Dienst, mit dem iOS- und Android-Nutzer via App auf rund 200 Magazine zugreifen können. Zehn Dollar müssen sie pro Monat bezahlen, dann können sie unbegrenzt in Titeln wie „Vogue“, „Wired“ oder „Rolling Stone“ schmökern.

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Wie viel sich Apple den Online-Dienst hat kosten lassen, wurde nicht bekannt. Im Hinblick auf die hohe Investitionssumme der börsennotierte Beteiligungsfirma KKR von 50 Millionen US-Dollar wird klar, in welcher Größenordnung sich die Übernahme befindet. Der Grund, den Content-Chef Eddy Cue als ausschlaggebend für den Deal bezeichnete, kommt allerdings etwas schwammig daher. Er sagte, Apple sehe sich „Qualitätsjournalismus aus vertrauenswürdigen Quellen verpflichtet“.

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Dabei dürfte Texture mit seinem riesigen Content eine willkommene Ergänzung für „Apple News“ sein. Auch hier werden den Nutzern Zeitschriftenartikel und Nachrichten geboten, die im Gegensatz zu Texture aber werbefinanziert sind. Daneben besitzt Apple mit dem Streaming-Dienst Apple Music bereits ein Abo-Angebot und hat zuletzt angekündigt, diese Sparte in Zukunft noch weiter ausbauen zu wollen. Bis 2021 soll sich der Umsatz der Service-Sparte verdoppeln. Läuft alles wie geplant, würde das dem Konzern ungeachtet der Hardware-Verkäufe 50 Milliarden Dollar pro Jahr einbringen.

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