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Vogts: "Der Fall Gosens Alarmsignal für DFB"

Berti Vogts hat erneut Kritik an den Nachwuchsleistungszentren im deutschen Fußball geäußert. Robin Gosens sei ein gutes Beispiel für die Probleme.

Robins Gosens wurde im Spiel gegen Portugal zum
Robins Gosens wurde im Spiel gegen Portugal zum "Man of the match" gewählt. (Bild: Getty Images) (Alexander Hassenstein via Getty Images)

Berti Vogts hat erneut Kritik an den Nachwuchsleistungszentren im deutschen Fußball geäußert.

"Robin Gosens hat nie in einem Nachwuchsleistungszentrum gespielt und erst über Umwege in den Profifußball gefunden. Ich sage: Gott sei Dank! Denn die Profiakademien der Bundesligaklubs und des DFB sind mir seit Jahren ein Dorn im Auge", schreibt der ehemalige Bundestrainer in seiner Kolumne bei t-online.

"Wir brauchen keine Roboter, sondern besondere Menschen"

Vogts kritisierte, dass in den Nachwuchsleistungszentren "nicht etwa das individuelle Talent gefördert, sondern die Allgemeinheit der Nachwuchs-Topspieler auf ein gemeinsames Niveau gebracht" werde: "Wir brauchen keine Roboter, sondern besondere Menschen."

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Der Fall Gosens müsse ein zusätzliches Alarmsignal für den DFB sein. "Gut, dass Oliver Bierhoff der zuständig für die DFB-Akademie ist, Gosens in München live im Stadion gesehen hat", schrieb Vogts und ergänzte: "Wäre Gosens mit 14 in ein Nachwuchsleistungszentrum gegangen, wäre er heute nicht so besonders, wie er es nun mal ist."

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Gosens hatte im zweiten EM-Spiel der DFB-Auswahl gegen Portugal (4:2) herausragend gespielt und einen Treffer erzielt. Für den Auftritt gegen den Titelverteidiger lobte Vogts auch Joachim Löw: "Er hielt trotz der 0:1-Pleite gegen Frankreich überraschend an seiner Startformation fest. Genau diese Sturheit brauchst du als Bundestrainer, um erfolgreich zu sein. Das ist eine riesige Stärke."

VIDEO: Adduktoren: Wie steht es um Robin Gosens?