Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0781
    -0,0013 (-0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.218,67
    -13,95 (-0,02%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

VIRUS: US-Repräsentantenhaus will Milliarden bereitstellen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Das US-Repräsentantenhaus will für den Kampf gegen das neuartige Coronavirus neue Finanzmittel in Höhe von 8,3 Milliarden US-Dollar bereitstellen. Dafür wurde am Mittwoch der Entwurf eines entsprechenden Nothilfegesetzes in die Parlamentskammer eingebracht, wie der zuständige Ausschuss mitteilte. "Wir müssen diese Gesetzgebung schnell umsetzen - Leben stehen auf dem Spiel", erklärte die demokratische Ausschussvorsitzende Nita Lowey.

Es wird erwartet, dass das Abgeordnetenhaus in den kommenden Tagen über das Gesetzespaket abstimmt. Es sieht drei Milliarden Dollar für die Entwicklung von Therapien und Impfstoffen vor. 2,2 Milliarden Dollar sollen für präventive Maßnahmen bestimmt sein. 435 Millionen Dollar sind für Hilfe im Ausland vorgesehen.

Republikaner im Senat, der anderen Parlamentskammer, haben bereits Unterstützung für die Freigabe von Mitteln in Milliardenhöhe signalisiert. Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, sprach in einer Mitteilung von einer überparteilichen Einigung in beiden Parlamentskammern über die Bereitstellung der neuen Finanzmittel.

In den USA sind bislang mehr als 100 Infektionen mit Sars-CoV-2 bestätigt. Besonders betroffen ist der westliche Bundesstaat Washington, der am Mittwoch den 10. Todesfall infolge der Erkrankung bestätigte. US-Vizepräsident Mike Pence, der die Coronavirus-Taskforce der Regierung leitet, wollte den Staat am Donnerstag besuchen.