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VIRUS: US-Präsident Trump verbreitet trotz Epidemie Optimismus

WASHINGTON (dpa-AFX) - Trotz eines rapiden Anstiegs von Covid-19-Erkrankungen in den USA ist Präsident Donald Trump zuversichtlich, dass die Vereinigten Staaten gestärkt aus der Krise hervorgehen werden. "Wir werden stärker, besser und größer daraus hervorgehen - in jeder Hinsicht", sagte Trump am Freitag im Weißen Haus. Zudem gebe es infolge von Erkrankungen weniger Tote als befürchtet, sagte Trump.

Nach dem Sieg über das Virus werde die US-Wirtschaft wieder "wie eine Rakete" abgehen, sagte Trump, der sich im November um eine Wiederwahl bemüht. "Ich glaube wirklich, wir werden stärker sein als je zuvor." Trump versprach zudem Konjunkturprogramme, um die wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der Epidemie zu stemmen. Trump erklärte auch, er sehe keinen Anlass für landesweite Ausgangsbeschränkungen.

Der Optimismus des Präsidenten stand in starkem Kontrast etwa zur Haltung des Gouverneurs von New York, Andrew Cuomo, der in dramatischen Worten von einem "Krieg" gegen das Virus gesprochen hat. Der Staat ist bislang am schlimmsten von der Epidemie betroffen.

Vizepräsident Mike Pence hingegen betonte am Freitag: "Alle Experten sagen uns, dass das Risiko einer schweren Erkrankung infolge des Coronavirus für den durchschnittlichen Amerikaner gering ist." Es sei jedoch entscheidend, die von der Regierung empfohlenen Maßnahmen zu befolgen, um die weitere Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Das Coronavirus sei etwa drei Mal so ansteckend wie die normale Grippe.

Bis Freitag gab es der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge bislang 15 219 bestätigte Erkrankungen und 201 Todesfälle. Die Zahlen waren zuletzt innerhalb weniger Tage rapide angestiegen.