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VIRUS: US-Notenbank weitet Dollar-Hilfen auf weitere Länder aus

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Zentralbank Fed weitet zur Begrenzung des wirtschaftlichen Schadens infolge der Coronakrise ihre Dollar-Hilfen für das Finanzsystem aus. Wie die Fed am Donnerstag in Washington mitteilte, sind spezielle Kreditlinien für neun weitere Zentralbanken eingerichtet worden. Dies sind die Notenbanken von Australien, Brasilien, Dänemark, Norwegen, Mexiko, Neuseeland, Singapur, Schweden und Südkorea. Die neuen Vereinbarungen ergänzen bestehende Geschäfte mit den Notenbanken der Eurozone (EZB), Großbritanniens, Japans, Kanadas und der Schweiz.

Durch die Kreditlinien (Swaps) sollen die Geschäftsbanken in den jeweiligen Ländern und Wirtschaftsräumen mit Dollar-Liquiditiät versorgt werden. Der Dollar gilt als Weltleitwährung, weil er für viele Finanz- und Handelsgeschäfte verwendet wird. Aufgrund der großen Unsicherheit wegen der Virus-Krise wollen sich die Banken hohe Dollar-Vorräte anlegen, um nicht in Zahlungsschwierigkeiten zu kommen. Diese hohe Nachfrage will die Fed bedienen, um das internationale Finanzsystem stabil zu halten. In den vergangenen Tagen war es an vielen Märkten für Dollar-Liquidität zu Engpässen gekommen.