Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 10 Minuten
  • DAX

    18.009,27
    -79,43 (-0,44%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.971,65
    -18,23 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.340,60
    +2,20 (+0,09%)
     
  • EUR/USD

    1,0727
    +0,0026 (+0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.805,12
    -2.216,09 (-3,57%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.333,13
    -49,44 (-3,58%)
     
  • Öl (Brent)

    83,15
    +0,34 (+0,41%)
     
  • MDAX

    26.224,87
    -121,20 (-0,46%)
     
  • TecDAX

    3.288,60
    -11,00 (-0,33%)
     
  • SDAX

    14.141,56
    -66,07 (-0,47%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.077,89
    +37,51 (+0,47%)
     
  • CAC 40

    8.064,72
    -27,14 (-0,34%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

VIRUS/Spanien macht weiter Fortschritte: 'Unter Kontrolle'

MADRID (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie macht das schwer betroffene Spanien weiter Fortschritte. Die Zahl der Neuinfektionen kletterte innerhalb von 24 Stunden nur um knapp 6000 Fälle oder rund vier Prozent auf gut 152 000, wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag in Madrid mitteilte. Seit vielen Tagen bleibt die Zuwachsrate auf niedrigem Niveau stabil.

Der täglichen Bilanz der Behörden zufolge starben seit Mittwoch weitere 683 Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren. Die Zahl der neuen Todesopfer ging damit zurück. Am Vortag waren es 757 gewesen. Die Gesamtzahl betrug am Donnerstag 15 238. Gleichzeitig nahm die Zahl der Corona-Patienten, die als genesen gelten, um über 4000 oder knapp zehn Prozent auf mehr als 52 000 zu.

Besonders wichtig: Nach Behördenangaben geht der Druck auf die Krankenhäuser und Intensivstationen langsam aber stetig zurück. Zuletzt kamen täglich etwa drei Prozent Intensivpatienten hinzu. Vor einer Woche seien es sechs Prozent gewesen, vor zwei Wochen sogar noch 16 Prozent, hieß es.

Die Pandemie sei dank des seit dem 15. März geltenden Alarmzustands samt strenger Ausgehsperre "unter Kontrolle", versicherte Ministerpräsident Pedro Sánchez im Parlament. Im "Congreso de los Diputados" wollten die Abgeordneten am Donnerstag nach einer Debatte über eine Verlängerung der dritthöchsten Notstandsstufe um weitere zwei Wochen bis 00.00 Uhr am 26. April abstimmen. Die Billigung galt in Madrid als sicher.