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VIRUS/Spahn: Kein Überbietungswettbewerb bei behördlichen Beschränkungen

BERLIN (dpa-AFX) - Im Kampf gegen das sich ausbreitende Coronavirus mahnt Gesundheitsminister Jens Spahn die Behörden dazu, sich bei den Beschränkungen des alltäglichen Lebens keinen Überbietungswettbewerb zu liefern. "Maß und Mitte, das braucht es gerade in solchen Zeiten", sagte der CDU-Politiker bei "stern TV" auf RTL. Auf die Frage, ob er eine generelle Ausgangssperre in nächster Zeit ausschließen könne, mahnte Spahn, die nun getroffenen weitreichenden Maßnahmen erst einmal wirken zu lassen - nötig seien etwa 10 bis 14 Tage.

Zugleich kündigte Spahn an, dass an diesem Donnerstag "endlich" die ersten zehn Millionen Schutzmasken ausliefert werden können: an Ärzte, kassenärztliche Vereinigungen und die Bundesländer. "Es hat lange gedauert, wir haben viel auch auf der Welt nach Lieferanten suchen müssen."

Zu den Infektionszahlen sagte Spahn am Mittwochabend: "Wir haben einen exponentiellen Verlauf, also eine sehr, sehr starke Steigerung. Das war auch zu erwarten. Die Zahlen sind wahrscheinlich auch höher, als wir es in der Statistik sehen." Deutlich mehr Menschen zu testen sei aber nicht machbar. "Wir können und schaffen es nicht, hunderttausende Bundesbürger jeden Tag zu testen. Das geben die Kapazitäten nicht her, obwohl wir mit die meisten Test-Kapazitäten auf der ganzen Welt haben."