Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 20 Minuten
  • DAX

    18.493,78
    +16,69 (+0,09%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.098,93
    +17,19 (+0,34%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.232,20
    +19,50 (+0,88%)
     
  • EUR/USD

    1,0793
    -0,0036 (-0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.653,59
    +716,32 (+1,10%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,24
    +0,89 (+1,09%)
     
  • MDAX

    27.095,03
    +3,08 (+0,01%)
     
  • TecDAX

    3.454,25
    -3,11 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.296,68
    -113,45 (-0,79%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.954,22
    +22,24 (+0,28%)
     
  • CAC 40

    8.244,88
    +40,07 (+0,49%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

VIRUS: Südkorea kämpft mit mehr importierten Fällen

SEOUL (dpa-AFX) - Die Zahl der erfassten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Südkorea ist angesichts zunehmender "importierter" Fälle wieder gestiegen. Am Dienstag sei bei 100 Menschen der Sars- CoV-2-Erreger nachgewiesen worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mit. Unter ihnen seien 34 Personen, die mit dem Flugzeug aus dem Ausland angekommen seien. Das war der bisher höchste Tagesanstieg. Die Gesamtzahl der in Südkorea gemeldeten Infektionen stieg auf 9137. Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Virus in Verbindung gebracht werden, kletterte um sechs auf 126.

Es gebe ein "erhöhtes Risiko durch diejenigen, die aus den USA einreisen", sagte Yoon Tae Ho von der Zentrale für das Katastrophen-Management. Die Mehrzahl seien Südkoreaner, die in den USA studierten oder dort arbeiteten und wieder zurückkehrten.

Die verstärkten Einreisekontrollen für Ankommende aus Europa sollen von Freitag an auch für Reisende aus den USA gelten. Alle betroffenen Personen sollen auf das Virus getestet werden. Wer sich länger aufhalten will, muss sich für zwei Wochen in häusliche Quarantäne begeben, auch wenn der Test negativ ausfällt.

Von den neuen Infektionsfällen wurden am Dienstag mehr in Seoul und der umliegenden Region erfasst als im Südosten des Landes, die bisher im Mittelpunkt des Ausbruchs stand. In Südkorea hatte sich im März nach dem Höhepunkt Ende Februar mit über 900 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden ein deutlicher Abwärtstrend eingestellt. Die größte Häufung im Land gibt es unter Anhängern der christlichen Sekte Shincheonji-Kirche Jesu, die in der südöstlichen Stadt Daegu stark vertreten ist und auch Verbindungen nach China hat.