Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.858,99
    +83,61 (+0,22%)
     
  • Gold

    2.407,20
    +9,20 (+0,38%)
     
  • EUR/USD

    1,0647
    +0,0001 (+0,01%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.114,06
    +421,06 (+0,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.386,41
    +73,79 (+5,62%)
     
  • Öl (Brent)

    83,00
    +0,27 (+0,33%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.338,21
    -263,29 (-1,69%)
     

VIRUS: Söder warnt vor 'Corona-Infarkt' in der Wirtschaft

BERLIN (dpa-AFX) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat in der Coronavirus-Krise ein "kluges Management" angemahnt und vor schwerwiegenden Folgen für die Wirtschaft gewarnt. "Die Sache ist wirklich sehr, sehr ernst und deswegen muss man vorurteilsfrei, ohne Scheuklappen, entscheidungsorientiert zu Ergebnissen kommen", sagte der CSU-Chef am Donnerstag nach einem Treffen der Ministerpräsidenten der Bundesländer in Berlin. "Es darf nicht zu einem wirtschaftlichen Corona-Infarkt führen." Man müsse sich "ein kluges Management überlegen. Das sollte sich an der Finanz- und Eurokrise anlehnen", sagte Söder weiter.

Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) sagte am Donnerstag: "Ich sehe im Moment ein bisschen die Gefahr, dass wir unseren Staat in die Handlungsunfähigkeit treiben, wenn wir jetzt jegliche Veranstaltung unterbinden."

Wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wurden bereits zahlreiche wichtige Branchentreffen und Veranstaltungen abgesagt. Firmen brechen Aufträge weg. Die Messewirtschaft rechnet mit milliardenschweren Umsatzrückgängen. Es drohen deutliche Rückgänge beim Wirtschaftswachstum, wie Institute und Wirtschaftsverbände bereits deutlich gemacht hatten.