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VIRUS/ROUNDUP: Weitere Strände in Sydney gesperrt - Rettungsschwimmer belästigt

SYDNEY (dpa-AFX) - Nach dem berühmten Bondi Beach haben die Behörden der australischen Metropole Sydney am Sonntag weitere Strände gesperrt, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Insgesamt waren elf Strände rund um Sydney von der Maßnahme betroffen. Der Bondi Beach war bereits am Vortag geschlossen worden, nachdem sich dort trotz der Corona-Krise Tausende von Strandgängern getummelt hatten. Ungeachtet des Verbots fanden sich auch am Sonntag rund 450 Menschen, die einfach unter den Absperrbändern durchgeklettert waren, dort ein.

Der Polizeiminister des Bundesstaats New South Wales, David Elliott, kündigte ein hartes Durchgreifen an. "Wir tun dies ja nicht, weil wir die Spaßpolizei sind", sagte er dem TV-Sender Channel 7 zu den Verboten. "Aber manche Menschen sind einfach dumm und nehmen das Risiko auf sich. Und manche Menschen glauben, dass sie über dem Gesetz stehen."

Medienberichten zufolge werden nun sogar Rettungsschwimmer an den geschlossenen Stränden von renitenten Schwimmern und Surfern bedrängt. Die Lage sei zunehmend herausfordernd, sagte George Shales, der Präsident des Verbands Surf Life Saving in New South Wales, dem Sender ABC. "Es geht tatsächlich damit los, dass unsere Lebensretter belästigt werden, das ist aus meiner Sicht absolut inakzeptabel." Rettungsschwimmer sind wie Ranger weisungsbefugt. Wird ihnen nicht Folge geleistet, kann die Polizei gerufen werden.

Die australische Regierung erlaubt wegen der Corona-Krise draußen keine Versammlungen von mehr als 500 Menschen, drinnen ist es auf 100 Menschen beschränkt.