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VIRUS: Reifenmesse setzt auf Sicherheit

HANNOVER (dpa-AFX) - Aus Sorge vor der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus haben die Veranstalter der Reifenmesse "Tire Technology Expo" in Hannover strenge Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Besucher oder Mitarbeiter, die in die Halle wollten, müssten schriftlich bestätigen, in den 17 Tagen vor ihrer Ankunft nicht in China gewesen zu sein, sagte Messe-Organisatorin Annika Gleichmann am Mittwoch. Auch müssten sie bestätigen, keine Grippe oder Lungenentzündung zu haben und kein Träger des Coronavirus zu sein. Beim Einlass werde bei jedem Besucher per elektronischem Screening zudem die Temperatur gemessen. Zuvor hatte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" darüber berichtet.

Bislang habe das Gerät noch nicht angeschlagen, sagte Gleichmann. Ein Arzt sei ebenfalls im Einsatz, außerdem gebe es überall Spender mit Desinfektionsspray und Sicherheitsleute öffneten die Türen, damit die Besucher möglichst selten Türklinken anfassen müssten. Nach der schriftlichen Bestätigung der Besucher würden Reisepässe und Visa allerdings nicht überprüft, sagte Gleichmann. "Wir verlassen uns auf die Teilnehmer, das ehrlich zu beantworten." Chinesische Unternehmen hätten daraufhin beschlossen, Mitarbeiter von anderen Standorten zu schicken. Einige wenige Unternehmen wollten erst im nächsten Jahr auf der Messe ausstellen.

Zuvor waren in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zwei weitere Coronavirus-Fälle nachgewiesen worden. In Deutschland waren schon vor einiger Zeit erste Infektionen mit Sars-CoV-2, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann, nachgewiesen worden: vor allem bei einer Firma in Bayern, aber auch bei Rückkehrern aus Wuhan in China. Diese Fälle führten aber nicht zu weiteren bekannten Ansteckungen. Der Ursprung des neuartigen Virus liegt in China.