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VIRUS/Norwegischer Sportverband: Olympia nur nach Ende der Corona-Krise

OSLO (dpa-AFX) - Der norwegische Sport-Dachverband NIF hat das Internationale Olympische Komitee aufgefordert, eine mögliche Verlegung der Sommerspiele in Tokio wegen der Coronavirus-Pandemie in Betracht zu ziehen. "Angesichts der höchst unklaren Situation in Norwegen und in weiten Teilen der Welt ist es weder verantwortlich noch wünschenswert, norwegische Sportler zu den Olympischen oder Paralympischen Spielen 2020 nach Tokio zu schicken, bevor die Weltgemeinschaft diese Pandemie hinter sich gelassen hat", wurde Sportpräsidentin Berit Kjøll in einer Pressemitteilung zitiert. Der NIF fungiert als Nationales Olympisches und Paralympisches Komitee für Norwegen.

In einem Brief an IOC-Präsident Thomas Bach wies Kjøll darauf hin, dass Norwegen im Zuge der Corona-Krise jede Art von organisiertem Sport und sportliche Veranstaltungen verboten habe. Das sei eine große Herausforderung für den norwegischen Sport.

Das IOC verweigert momentan eine Diskussion über eine Verlegung oder Absage der Sommerspiele und verweist auf die Zeitspanne von gut vier Monaten bis zur Eröffnungsfeier. Olympia soll vom 24. Juli bis 9. August, die Paralympics von 25. August bis 6. September stattfinden.