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VIRUS/Medien: Madrid will Ausgangssperre um zwei Wochen verlängern

MADRID (dpa-AFX) - Zur Eindämmung der Corona-Krise will die spanische Regierung nach Medienberichten den Notstand und die Ausgangssperre im ganzen Land um zwei Wochen bis zum 12. April verlängern. Das habe Ministerpräsident Pedro Sánchez den Regionalpräsidenten am Sonntag bei einer Videokonferenz mitgeteilt, berichteten der staatliche Fernsehsender RTVE und die Zeitungen "El País" und "El Mundo" unter Berufung auf Regierungskreise. Eine Verlängerung des sogenannten Alarmzustandes, der dritthöchsten Notstandsstufe, muss allerdings vom Parlament gebilligt werden.

Der derzeit geltende landesweite Notstand mit einer 15-tägigen Ausgangssperre war in Spanien am vorigen Sonntag in Kraft getreten. Bei Zuwiderhandeln drohen Geldbußen oder sogar Haftstrafen. Nach Italien ist Spanien das von der Krise am schwersten betroffene Land Europas. Bis Samstag meldete das Gesundheitsministerium in Madrid fast 25 000 Infizierte - 5000 mehr als am Vortag. Die Zahl der Toten kletterte auf mehr als 1300 nach etwa 1000 am Freitag.