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VIRUS: Maas wirft Trump Alleingang in Corona-Krise vor

BERLIN (dpa-AFX) - Außenminister Heiko Maas hat US-Präsident Donald Trump vorgeworfen, die Schließung der Grenzen für Europäer vorher nicht mit seinen Bündnispartnern abgestimmt zu haben. "Der Hinweis bei der Verkündung dieser Entscheidung, dass es in Europa Versäumnisse gegeben hätte, deutet auch eher darauf hin, dass möglicherweise weniger sachliche Gründe eine Rolle gespielt haben bei dieser Entscheidung", sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in Berlin.

Maas betonte, dass es sich bei der Bekämpfung des Coronavirus um eine globale Herausforderung handele. "Der werden wir nicht gerecht, auch nicht in den USA, wenn Entscheidungen getroffen werden, die garniert werden mit Schuldzuweisungen. Wir brauchen gerade jetzt mehr internationale Zusammenarbeit."

Trump hatte am Mittwochabend angekündigt, am Freitag um 23.59 für 30 Tage die Grenzen der USA für Ausländer aus Europa zu schließen - mit Ausnahme von Großbritannien. Zur Begründung sagte der US-Präsident, die EU habe es versäumt, wie die USA Reisen aus China und anderen Krisenherden einzuschränken.