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VIRUS: KfW bilanziert 2019 - Aktuelle Corona-Hilfsprogramme im Fokus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die KfW zieht Bilanz - doch die Geschäftszahlen der staatlichen Förderbank für das Jahr 2019 dürften an diesem Donnerstag (10.00 Uhr) angesichts der zentralen Rolle des Frankfurter Instituts bei den Corona-Hilfen des Bundes eine untergeordnete Rolle spielen.

Dass erneut ein Milliardengewinn in den Büchern der KfW stehen wird, war spätestens seit dem Herbst absehbar - auch wenn der Überschuss nach damaliger Prognose etwas geringer ausfallen wird als die rund 1,64 Milliarden Euro des Jahres 2018. "Mit Blick auf das Jahresende erwarten wir einen Konzerngewinn unter Vorjahr, aber erneut oberhalb des langfristigen Ergebnispotenzials der KfW", hatte Vorstandschef Günther Bräunig Anfang November erklärt. Gemeint ist damit eine Zielgröße von einer Milliarde Euro nach Steuern.

Viele Fragen dürfte es zu den aktuellen Kreditprogrammen in der Corona-Krise geben. Seit dem 23. März können Firmen Mittel aus dem KfW-Sonderprogramm bei ihrer Hausbank beantragen. Die staatliche Förderbank - und damit die öffentliche Hand - übernimmt den Großteil des Risikos für den Fall, dass Unternehmer das Geld nicht zurückzahlen können. Aus der Wirtschaft wurden wiederholt Klagen laut, die Gelder kämen nicht schnell genug bei den Unternehmen an. Zudem gibt es Forderungen, die Bundesregierung solle die Hilfskredite zu 100 Prozent absichern.