Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 1 Minuten
  • DAX

    18.222,63
    +84,98 (+0,47%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.031,76
    +23,59 (+0,47%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.331,30
    -10,80 (-0,46%)
     
  • EUR/USD

    1,0691
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.370,43
    +471,27 (+0,76%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.436,43
    +12,33 (+0,87%)
     
  • Öl (Brent)

    83,47
    +0,11 (+0,13%)
     
  • MDAX

    26.562,45
    -62,57 (-0,24%)
     
  • TecDAX

    3.317,97
    +31,06 (+0,94%)
     
  • SDAX

    14.291,57
    +31,86 (+0,22%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.089,45
    +44,64 (+0,55%)
     
  • CAC 40

    8.126,35
    +20,57 (+0,25%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

VIRUS: Immer mehr Schulen in Europa schließen wegen Coronavirus

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Immer mehr Schulen in Europa schließen wegen der Ausbreitung des Coronavirus. Das schaffe Probleme für Eltern, die die Betreuung organisieren müssten, sagte die kroatische Bildungsministerin Blazenka Divjak für den EU-Ratsvorsitz am Donnerstag in Brüssel. Die Sicherheit und Gesundheit der Schüler gehe jedoch vor. Divjak hatte mit zahlreichen europäischen Amtskollegen in einer Videokonferenz über die Lage beraten.

Die EU-Staaten hätten je nach Ausbreitung des Virus unterschiedliche Maßnahmen ergriffen. Etwa ein Drittel der Länder habe sämtliche Schulen geschlossen, sagte Divjak nach der Konferenz, an der nach ihren Angaben etwa 20 Ministerinnen und Minister teilnahmen. Ein Drittel habe Schulen und Hochschulen in bestimmten Regionen geschlossen. Ein weiteres Drittel der Mitgliedstaaten führe bislang den normalen Schulbetrieb fort.

Die Ministerin machte zugleich deutlich, dass die Lage dynamisch sei: "Die Situation ändert sich von Stunde zu Stunde." Fast zeitgleich kündigte etwa die Slowakei nach Medienangaben an, alle Schulen für 14 Tage zu schließen. Die Europäischen Schulen teilten den Eltern mit, man werde alle fünf Standorte in Brüssel mit zusammen mehr als 10 000 Schülern von Montag an bis Ende März schließen.