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VIRUS: FDP-Politiker fordert von China volle Transparenz

BERLIN (dpa-AFX) - Der FDP-Gesundheitspolitiker Andrew Ullmann hat die Behörden in China für ihre Informationspolitik zum neuartigen Coronavirus kritisiert. "Die chinesische Regierung muss jetzt endlich vollständige Transparenz herstellen. Nur so kann der Ausbruch des Coronavirus schnell bekämpft werden", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Der Politiker ist auch Facharzt für Innere Medizin und Universitätsprofessor in Würzburg. Er leitet dort das Institut für Infektiologie. Über die Ausbreitung des Coronavirus in China und die genauen Todesursachen der Verstorbenen lägen zu wenige Informationen vor.

Es dürfe nicht den kleinsten Verdacht geben, dass Informationen nicht sofort mit der Weltgesundheitsorganisation WHO und den eingebundenen Experten geteilt werden. "China hat jetzt nicht nur die Verantwortung für die eigene Bevölkerung, sondern für die Gesundheit der Weltbevölkerung", betonte Ullmann. Jeder Staat habe die Verantwortung und Verpflichtung, die Welt vollständig über das Ausmaß eines solchen Ausbruchs zu informieren.

Der Notfallchef der Weltgesundheitsorganisation WHO zeigte sich dagegen beeindruckt von den chinesischen Aktivitäten. "Das chinesische Verhalten während des Sars-Ausbruchs und das chinesische Verhalten heute - absolut kein Vergleich", sagte Ryan, der 2003 auch während des Sars-Ausbruchs schon involviert war, am Mittwochabend. Die Tatsache, dass es bislang nur einige Dutzend Fälle im Ausland gebe, sei den rigorosen Maßnahmen Chinas zu verdanken.