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VIRUS: EU-Agentur schätzt Gefahr der Ansteckung als 'moderat' ein

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Gefahr einer Ansteckung mit dem Virus Sars-CoV-2 ist für Europäer nach EU-Einschätzung derzeit "niedrig bis moderat". Alle bisher berichteten Fälle in der Europäischen Union hätten klare epidemiologische Verbindungen, erklärte das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) am Montag. Man habe Maßnahmen ergriffen, um die weitere Ausbreitung zu begrenzen. In Norditalien habe das Gesundheitswesen außerordentliche Schritte unternommen, um den Ausbruch des Virus einzudämmen.

Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Übertragung innerhalb der EU werde als gering angesehen, teilte die EU-Agentur weiter mit. Weitere Übertragungen könnten aber wegen einer Reihe von Unsicherheiten und unvorhersehbarer Faktoren auch nicht ausgeschlossen werden.

Die EU-Experten sehen eine wachsende Wahrscheinlichkeit, dass Sars-CoV-2 aus anderen außereuropäischen Ländern als China nach Europa eingeschleppt werden könnte, da die Zahl der Länder mit Infektionsfällen zunehme.

Als "moderat bis hoch" schätzt das Zentrum das Risiko ein, dass sich Fälle wie derzeit in Italien häufen. Eine solche Ausbreitung könne von Fällen mit leichten Symptomen ausgehen, wegen denen die Erkrankten keinen Arzt aufsuchen.

Als "hoch" schätzen die ECDC-Fachleute das Risiko für EU-Bürger ein, die in Regionen mit vermuteter verbreiteter Übertragung reisen oder leben. Dort steige die Zahl der erfassten Fälle weiter an. Die Auswirkungen einer Ansteckung werden vor allem für ältere Menschen als schwerwiegend angesehen, weil die Covid-19-Erkrankung bei diesen Gruppen ernsthaft verläuft.