Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 41 Minuten
  • DAX

    18.042,59
    +181,79 (+1,02%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.980,88
    +44,03 (+0,89%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.326,90
    -19,50 (-0,83%)
     
  • EUR/USD

    1,0667
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.780,90
    +26,02 (+0,04%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.421,34
    +6,58 (+0,46%)
     
  • Öl (Brent)

    81,05
    -0,85 (-1,04%)
     
  • MDAX

    26.594,31
    +304,58 (+1,16%)
     
  • TecDAX

    3.274,89
    +57,94 (+1,80%)
     
  • SDAX

    14.214,97
    +161,72 (+1,15%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.033,34
    +9,47 (+0,12%)
     
  • CAC 40

    8.073,57
    +33,21 (+0,41%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

VIRUS/DIHK: Extrem schwierige Situation für Solo-Selbstständige

BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat das geplante Milliarden-Paket der Bundesregierung für Solo-Selbstständige und Kleinfirmen als "völlig richtiges Signal" bezeichnet. DIHK-Präsident Eric Schweitzer sprach am Donnerstag von einer extrem schwierigen Situation: "Wenn der Umsatz über Nacht auf Null rauscht, stehen sonst hunderttausende Unternehmen, Kleinstbetriebe und Solo-Selbstständige innerhalb von Wochen vor dem Nichts. Sie brauchen jetzt innerhalb von Tagen eine Perspektive, mit ihrem Geschäft die unverschuldete Corona-Krise die nächsten Monate überstehen zu können."

Für den Staat lohne es, dabei eher zu klotzen als zu kleckern, sagte Schweitzer. "Der Notfall-Fonds und die Krediterleichterungen kommt jetzt für die meisten Betroffenen wohl noch rechtzeitig. Denn ohne eine Soforthilfe stünden viele in Kürze vor dem Nichts. Wir bekommen aus allen Branchen und Regionen verzweifelte Hilferufe - vom Ein-Mann oder Ein-Frau-Betrieb über mittelständische Familienunternehmen mit Jahrhunderttradition bis hin zu Großkonzernen."

Fast alle hätten Verständnis für aktuelle Einschnitte zum Schutz der Gesundheit. "Aber alle können auch rechnen und sehen, wie schnell weiter laufende Kosten ohne Einnahmen in den Ruin führen. Deshalb ist es in der schwersten Krise in der Nachkriegsgeschichte ein hoffnungsvolles Zeichen, dass Politik und Wirtschaft hier gemeinsame Lösungen entwickeln können."

Die Bundesregierung plant in der Coronakrise ein Hilfspaket von über 40 Milliarden Euro für Solo-Selbstständige und andere Kleinstfirmen, wie die dpa am Donnerstag aus Regierungskreisen erfuhr.