Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 27 Minuten
  • DAX

    17.783,90
    -242,68 (-1,35%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.919,47
    -65,01 (-1,30%)
     
  • Dow Jones 30

    37.735,11
    -248,13 (-0,65%)
     
  • Gold

    2.386,10
    +3,10 (+0,13%)
     
  • EUR/USD

    1,0632
    +0,0006 (+0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.906,28
    -3.723,76 (-5,95%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,03
    -0,38 (-0,44%)
     
  • MDAX

    26.029,21
    -417,93 (-1,58%)
     
  • TecDAX

    3.293,31
    -41,01 (-1,23%)
     
  • SDAX

    13.979,90
    -278,18 (-1,95%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.860,53
    -105,00 (-1,32%)
     
  • CAC 40

    7.947,41
    -97,70 (-1,21%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.885,02
    -290,08 (-1,79%)
     

VIRUS: CDU hält trotz Coronavirus-Gefahr an Parteitag Ende April fest

BERLIN (dpa-AFX) - Die CDU hält an dem Ende April geplanten Parteitag zur Wahl eines neuen Vorsitzenden fest - trotz der Empfehlung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), wegen des Coronavirus Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern vorerst abzusagen. Alle Vorbereitungen für das Treffen der 1001 Delegierten am 25. April in Berlin gingen ganz normal weiter, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Sonntag aus der Partei. Die Planungen fänden in enger Abstimmung mit den zuständigen Berliner Gesundheitsbehörden statt.

Zu dem Parteitag werden neben den Delegierten und weiteren Gästen auch zahlreiche Journalisten erwartet, so dass weit mehr als 1000 Menschen zu dem Konvent zusammenkommen dürften.

Der Parteitag ist nötig geworden, nachdem CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ihren Rückzug aus dem Amt angekündigt hatte. Weil es sich bei dem Parteitag Ende April um eine Nachwahl handelt, müssen sich der neue Vorsitzende sowie die komplette Parteiführung auf einem schon länger geplanten Parteitag Anfang Dezember in Stuttgart regulär zur Wahl stellen.

Spahn hatte erklärt, angesichts zunehmender Coronavirus-Infektionen in Deutschland geschehe die Absage von Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern zu zaghaft. "Angesichts der dynamischen Entwicklung der letzten Tage sollte das schnell geändert werden", sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Oberstes Ziel sei es, die Ausbreitung des neuartigen Virus zu verlangsamen. "Denn je langsamer sich das Virus verbreitet, desto besser kann unser Gesundheitssystem damit umgehen."