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VIRUS: Bund will einheitliche Maßstäbe bei Krisenmanagement

BERLIN (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die Ausbreitung des neuen Coronavirus strebt die Bundesregierung bundesweit einheitliche Maßstäbe etwa für den Umgang mit Großveranstaltungen an. Der in Berlin eingerichtete Krisenstab wolle Handlungsorientierung geben, damit die zuständigen Behörden in Ländern und Kommunen bei vergleichbaren Situationen auch vergleichbare Entscheidungen treffen, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Freitag.

Bei den Beratungen des Krisenstabs sollte es am Freitagnachmittag laut Gesundheitsministerium darum gehen, Kriterien zu Großveranstaltungen zu erarbeiten. Diese sollen örtlichen Behörden helfen, konkrete Maßnahmen zu treffen. "Eine Empfehlung wird es nicht geben", sagte eine Sprecherin. "Die Entscheidung bleibt vor Ort." Dies gelte etwa auch für die Internationale Tourismusbörse (ITB), die in der kommenden Woche in Berlin ansteht.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) beriet mit Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Innenminister Horst Seehofer (CSU) über die Lage und lässt sich weiter unterrichten, wie Regierungssprecher Steffen Seibert sagte. Oberstes Ziel sei, die Virus-Ausbreitung einzudämmen sowie die Versorgung infizierter Menschen und die Informationen der Bürger sicherzustellen. Die Bundesregierung stehe dazu in engem Kontakt mit Ländern, Kommunen und EU-Partnern.