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Villeroy und Boch setzt weniger um - und steigert Gewinn deutlich

FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz eines Umsatzrückgangs hat der Keramikhersteller Villeroy und Boch seinen Gewinn im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Dabei schlug vor allem ein Ertrag aus einem Immobilienverkauf in Luxemburg positiv zu Buche, wie das Traditionsunternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Unter dem Strich verbesserte sich das Konzernergebnis von 33,9 Millionen im Jahr 2018 auf 80,4 Millionen Euro.

Der Umsatz verringerte sich hingegen um 2,3 Prozent auf 833 Millionen Euro. Das Unternehmen aus dem saarländischen Mettlach hatte bereits im Sommer seine Umsatzprognose gesenkt. Der Bereich Tischkultur habe sich sehr erfreulich entwickelt, berichtete Vorstandschef Frank Göring. Der Umsatz in dem größeren Bereich Bad und Wellness blieb hingegen 5,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. "Es war kein gutes Badjahr", sagte Göring. Zuletzt habe die Entwicklung aber wieder nach oben gezeigt. Operativ verdiente der Hersteller von Keramikprodukten für Bad und Toilette sowie Geschirr 51 Millionen Euro, 4,9 Prozent weniger als im Jahr zuvor.

Villeroy & Boch hatte jüngst mitgeteilt, den Erwerb der Ideal Standard Gruppe zu prüfen. Die Evaluierung befinde sich allerdings noch in einer frühen Phase. Ideal Standard mit einem jährlichen Umsatz von rund 730 Millionen Euro stellt Badezimmer-Keramik und Armaturen her. Das Unternehmen, das weltweit rund 9000 Mitarbeiter beschäftigt, ist aktuell im Besitz von Finanzinvestoren.