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Jeder vierte Student wohnt zu Hause oder bei Verwandten

Noch ist die Wohngemeinschaft eine recht preiswerte Wohnform. Doch oft ist die Suche nach einem Zimmer hoffnungslos. Viele Studierende wohnen daher weiterhin bei den Eltern. Foto: Jens Kalaene
Noch ist die Wohngemeinschaft eine recht preiswerte Wohnform. Doch oft ist die Suche nach einem Zimmer hoffnungslos. Viele Studierende wohnen daher weiterhin bei den Eltern. Foto: Jens Kalaene

Die Wohngemeinschaft ist bei Studierenden die beliebteste Wohnform. Doch mangelt es in den Universitätsstädten an bezahlbarem Wohnraum, müssen Studierende oft bei Eltern und Verwandten leben. Wie viele es sind, zeigt nun eine Studie.

Köln (dpa) - Wer in einer Großstadt studiert, wohnt oft noch bei den Eltern. Einer Studie des Personalanbieters für Studentenjobs «Studitemps» zufolge leben bundesweit 24,5 Prozent der Studierenden bei Eltern oder Verwandten.

«Wer aus der Großstadt kommt und dort auch zum Studieren bleibt, wohnt einfach weiter bei den Eltern. Die hohen Mieten lassen den Schritt zu mehr Selbstständigkeit oftmals nicht zu», sagte Geschäftsführer Eckhard Köhn.

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Aktuelle Zahlen aus dem vergangenen Wintersemester 2018/19 zeigen, dass beispielsweise in Frankfurt am Main weit mehr als jeder dritte Student (37,2 Prozent) noch zu Hause wohnt. Auch in Hamburg (28 Prozent) und München (33,3 Prozent) ist dies die beliebteste Art für Studenten unterzukommen.

Bundesweit stieg der Anteil der Studierenden, die bei Eltern oder Verwandten wohnen, seit Jahren. Im Wintersemester 2014/15 war das den Angaben zufolge noch etwas mehr als jeder Fünfte (21,4 Prozent). Drei Wintersemester später im Jahr 2017/18 erreichte der Anteil mit 25,1 Prozent einen Höchstwert. Deutschlandweit ist die Wohngemeinschaft für Studenten den Angaben zufolge die beliebteste Wohnform. Bei WG-Zimmern handele es sich um relativ preisgünstige Lösungen, sagte Köhn.

Studitemps hat sich nach eigenen Angaben auf die Überlassung von Studierenden und die Vermittlung von Absolventen und sogenannten Young Professionals spezialisiert. Die Studie sei im Rahmen der Befragung «Fachkraft 2030» und in Zusammenarbeit mit der Universität Maastricht entstanden.