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Vier Wege zum Ausbildungsplatz während der Pandemie

Laptop an und los geht's: Viele Veranstaltungen zur Berufsorientierung finden während der Pandemie digital statt.
Laptop an und los geht's: Viele Veranstaltungen zur Berufsorientierung finden während der Pandemie digital statt.

Abschlussklassen bekommen üblicherweise Besuch von einem Berufsberater oder machen einen Ausflug ins Berufsinformationszentrum. Das geht während der Pandemie nicht. Online gibt es aber Alternativen.

Nürnberg (dpa/tmn) - Wer auf der Suche nach dem Traumausbildungsplatz ist, kann während der Corona-Pandemie andere Wege nutzen als sonst vielleicht üblich. Das Portal «Planet-Beruf» der Bundesagentur für Arbeit stellt vier Möglichkeiten vor:

- Azubi-Speed-Dating: Bei dieser Form kommen - derzeit nur online - Ausbildungsbetriebe und Schülerinnen sowie Schüler zusammen. In 10 bis 15 Minuten können sich die künftigen Azubis mit Ausbilderinnen und Ausbildern unterhalten und Fragen stellen. Manchmal bekommt man direkt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Infos zu aktuellen Terminen und zur Terminbuchung finden sich online bei den zuständigen Industrie- und Handelskammern (IHK), den Handwerkskammern oder der örtlichen Arbeitsagentur.

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- Digitale Messe: Auch Ausbildungsmessen finden während der Pandemie im Internet statt. Ähnlich wie in einem Videospiel können Interessierte dann zum Beispiel durch eine virtuelle Messehalle laufen und sich an den Ständen zu verschiedenen Arbeitgebern informieren. Manchmal lassen sich bereits vor der Messe feste Gesprächstermine mit Betrieben vereinbaren. Interessierte können sich etwa über eine Chat-Funktion direkt mit den Ausbildungsverantwortlichen in einem Betrieb unterhalten, so dass sich beide Seiten ein Bild voneinander machen können.

- Ausbildungsmobile: Vom 15. März bis 21. März 2021 findet laut «Planet-Beruf» bundesweit die Woche der Ausbildung statt. Dann sollen wieder sogenannte Ausbildungs- oder Karrieremobile unterwegs sein. Meist kommen Beratungskräfte mit den Ausbildungsmobilen während einer Info-Tour an verschiedene öffentliche Orte. Dort können sich Schülerinnen und Schüler dann über Ausbildungsberufe informieren oder bereits Vorstellungsgespräche vereinbaren. Am besten informiert man sich bei der zuständigen Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer vor Ort über anstehende Termine.

- App AzubiWelt: Die kostenlose App «AzubiWelt» der Bundesagentur für Arbeit bietet Videos, Bilder und Steckbriefen zu Ausbildungsberufen. Wer sich für einen Beruf entschieden hat, bekommt auch passende Ausbildungsstellen angezeigt.